Rap auf tape.tv

Das Musikfernsehen ist schon lange tot, ich erinnere mich noch an Zeiten, als auf MTV noch echte Musikvideos gezeigt wurden – den ganzen Tag lang! Davon ist heute nicht mehr viel übrig, ab und zu zeigen MTV, Viva & Co. zwar noch das eine oder andere Musikvideo, doch das Internet (und vor allem Youtube & Co.) haben den Sendern das Wasser abgegraben. Das ist zwar keine Ausrede für die Sender, immer mehr Müll zu zeigen, doch bleibt diesen wohl nichts mehr anderes übrig.
Doch auch andere Webseiten wie tape.tv mischen den Musikmarkt im Internet auf. Wer tape.tv noch nicht kennt: Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine Online-Musikfernsehsender, bei dem jeder selbst entscheiden kann, was er sieht!
Der Name ist auf jeden Fall schon sehr cool, doch auch das Design der Webseite (und vor allem das Logo des Blogs) spricht mich an, ich habe ja nicht umsonst auch schon lange mein aktuelles Design…
Hier eine kleine Zusammenstellung von Rap auf tape.tv:

Insgesamt ist dort mehr deutscher als internationaler Rap zu finden, doch das ist sicher auch nicht der Ansatz von tape.tv. Viel eher setzt man auf ein personalisiertes Web-TV, bei dem Nutzer zu ihrem eigenen Sendechef werden. Am einfachsten ist es, wenn man erst mal sein Lieblings-Genre auswählt (Rap natürlich, auch wenn es hier fälschlicherweise als „HipHop“ bezeichnet wird, hier der Unterschied zwischen den Begriffen „Rap“ und „HipHop“) und sich dann überraschen lässt, was einem angeboten wird.
Wer gerne mal wieder ein bisschen Musik-Fernsehen schauen will, der ist hier auf jeden Fall genau richtig.

Musikgeschmack verschiedener Generationen

Verschiedener Musikgeschmack bei verschiedenen Generationen? Seitdem ich mich intensiv mit den goldenen Jahre des Raps (wie ich sie selbst nenne) beschäftige, stelle ich mir immer wieder die Frage: „Warum hören die Kids von heute Musik von Bushido, Sido, Lil John oder Chamillionaire (den Namen musste ich erstmal googlen)?“.
Im Prinzip frage ich mich also: „Warum hören verschiedene Generationen verschiedene Musikrichtungen?“.
Dass meine erste Frage eigentlich eine viel tiefgründigere ist, da bin ich erst später drauf gekommen…
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