Rest in peace: Jam Master Jay

Jason Mizell aka Jam Master Jay war der DJ der legendären Crew Run DMC. Er wurde am 30.10.2002 in einem Tonstudio in Queens (New York) erschossen. Damit zählt er leider zu den unzähligen Opfer der amerikanische Rapszene.

Run DMC haben ihrem eigenen DJ schon sehr früh einen Song gewidmet (auf dem ersten Album), hier noch einmal “Jam Master Jay“ zum Genießen:

RUN DMC- "Jam Master Jay"

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Rest in Peace, Jam Master Jay!

Reminder: Heute ZDF einschalten

Heute Abend zeigt das ZDF die letzten zwei Filme im Rahmen des kleinen Fernsehspiels zum Thema Hiphop:
Love, Peace and Beatbox (0.00 Uhr):
Das Thema: Human Beatboxing ist neben Graffiti, Rap, DJiing und Breakdance das fünfte Element des HipHop und zugleich das jüngste. Am knappsten lässt es sich vielleicht – wie es einer der Protagonisten des Films tut – als „menschliche, mundgemachte Rhythmus-Gruppe“ beschreiben. Dabei sind der musikalischen Bandbreite der Töne keine Grenzen gesetzt. Mal ähneln sie einem Schlagzeug, mal ergeben sie Melodien, Basslinien und Scratches. Im Fokus des Dokumentationsfilms von Volker Meyer-Dabisch steht die Berliner Szene. Quelle: Mopo.de
Lost in Music – Hip Hop Hooray! (1.10 Uhr):
„Lost in Music: Hip Hop Hooray!“ dokumentiert den „State of the Art“ der Hip Hop Kultur in Deutschland im Jahre 1993 und deren rasante Entwicklung. Nach den Anfängen in der Sprache der US-Vorbilder beginnt sich deutschsprachiger Rap gegen alle Widerstände durchzusetzen. Die „Fantastischen Vier“ haben die Charts geknackt und den Weg geebnet, werden aber von vielen aus der Szene als Pop- Rap abgetan.
In stilistisch avancierten Beiträgen werden Geschichte, Hintergründe und Themen der Kultur vorgestellt: z.B. die Entwicklung des amerikanischen Hip Hop von den Anfängen der „Old School“ in den 70er-Jahren der Bronx bis zum Westcoast- Gangster Rap der 90er. Z.B. Scratching, Sampling und der Turntable als Instrument. Z.B. Graffiti-Writing auf Mauern und Zügen als Videoinstallation. Z.B. Entwicklung, Kleidung und akrobatische Standards des „B-Boying“, auch als Breakdance bekannt.
Quelle: wohh.de
Ich selbst habe beide Filme noch nicht gesehen, aber nach dem was man darüber liest, bin ich in freudiger Erwartung!

Film-Tipp: Breakdance in der DDR

Im Rahmen des kleinen Fernsehspiels zeigt das ZDF am Montag, 20. Oktober 2008, um 0.05 Uhr den deutschen Dokumentarfilm „Here we come“.
Der Film erzählt die Geschichte der ostdeutschen „Generation Breakdance“ aus den Erinnerungen der Akteure und mit einer Fülle sehenswerten Archivmaterials, angereichert durch animierte Sequenzen. Der Dokumentarfilm gibt lebendige Einblicke in ein bisher unbekanntes Phänomen und liefert ein überraschendes Bild der DDR. Er erzählt auf mitreißende Weise davon, wie man sich mit Leidenschaft und Kreativität etwas Eigenes schaffen und daran festhalten kann – unabhängig von allem, was einen umgibt. (Quelle: zdf.de)

Weitere (Pflicht-)Termine:
Montag, 27. Oktober 2008, 0.00 Uhr
Love, Peace and Beatbox
Dokumentarfilm Deutschland 2008
Montag, 27. Oktober 2008, 1.20 Uhr
Lost in Music – Hip Hop Hooray!
Also, an diesen Terminem dringend ZDF einschalten!!!

Letzte Woche war „Wild Style“ an der Reihe, ich hoffe, dass den sich jeder auch angesehen hat!

Battle of the year 2008

Der Spiegel berichtet in seiner Onlineausgabe über den alljährlichen „Battle of the year“ in Braunschweig.
Besonders gefallen hat mir der letzte Absatz:
„Die rund 8000 Zuschauer feiern die Tänzer auf der Bühne. Eine Gage erhalten die Teilnehmer nicht, auch das Preisgeld ist mit 2500 Euro eher gering. Den Battle 2008 gewinnt die Crew „Top 9“ aus Russland. Doch entscheidend ist für die B-Boys das Miteinander. Egal, wie eng es auf den Gängen in der Halle ist, Platz zum Breakdance gibt es für alle.“
Das ist der eigentliche Gedanke der Hiphopkultur!