Dusty Fingers: Mayer Hawthorne

Heute machen wir uns mal wieder die Finger staubig, in dem wir jemandem beim Platten diggen zu sehen. Da fällt mir ein, ich muss unbedingt meine Platten mal wieder sortieren… zurück zum Thema:
Manche halten Mayer Hawthorne ja für die männliche Konkurrenz von Amy Winehouse von Stones Throw. Mir war er jedenfalls bis heute nicht bekannt, seine Musik bzw. sein Gesang ist mir auch noch etwas fremd… je mehr ich höre, desto mehr gefällt mir seine Musik. Naja, jedenfalls scheint er ein eifriger Plattendigger (und das steht hier im Vordergrund):

Quizfrage: Welche Lieder laufen im Hintergrund des Videos?
Ich habe kurz mal Gwen McCrae mit Funky Sensation gehört, aber was gibt es noch zu hören?
via Yourstru.ly

Ultramagnetic MCs – Ego trippin

Einer meiner absoluten Lieblingsraps ist die erste Strophe von „Ego trippin“, gerappt von niemand geringerem als Kool Keith (Webseite, Wikipedia, MySpace). Was er da abliefert, ist einfach ein hammer Flow auf einem hammer Beat… wie gerne hätte ich das mal live erlebt:

Hier der Text dazu:
They use the simple back and forth, the same, old rhythm
That a baby can pick up, and join, right with them
But their rhymes are pathetic, they think they copacetic
Youse a nerds that returns, at least, not poetic
On a educated base, intelligent wise
As the record just turn, you learn, plus burn
By the flame of the lyrics which cooks the human brain
Providing overheating knowledge, by means causing pain
Make a migraine, hated yourself, start to melt
While the technics spin, the wax is on the belt
Motivating clockwise the more you realize
Moe love’s moving steady, by most, with everready
Like a battery, charged, i’m worth the alkaline
Yes the mystery to solve, so seek and define
These words i’ve given, extremely now driven
With a datsun, a maxima to glide
Yes the wizard kool keith and i’m sportin my ride
Cause we’re…
Gesamter Text: Ultramagnetic MCs – Ego trippin
So muss Rap klingen… 🙂

Happy Birthday: Mobb Deep – Juvenile Hell

An welchen Song, an welches Album denkt ihr, wenn ihr den Namen „Mobb Deep“ hört? Sehr wahrscheinlich an „Shook ones Part II“ und „The Infamous“, oder? Zugegeben, dass sind ihre bekanntestes Titel, aber das ist natürlich nicht alles, was Havoc und Prodigy (nicht zu verwechseln mit der britischen Band „The Prodigy“) zu bieten haben.
Die beiden Jungs aus Queensbridge gaben schon im frühen Alter von 18 Jahren ihr Debüt und zwar mit dem Album „Juvenile Hell“. Bei den Aufnahmen waren Havoc und Prodigy, die sich zunächst „Poetical Profits“ nannten, sogar noch jünger. Produziert wurde das Album unter anderem von Large Professor, DJ Premier und Mobb Deep selbst. Am 13.04.1993 war es endlich soweit: Das Album wurde veröffentlicht.
Das Album konnte sich damals durch seine gewaltverherrlichenden und sexistischen Texte leider kaum von anderen Alben unterscheiden. Einzig die Skills (der Flow) von Havoc und Prodigy zeigt sich schon im Ansatz und führten (neben den wohl richtig überzeugenden Live-Auftritten) dazu, dass Mobb Deep später von Loud Records unter Vertrag genommen wurde.
Meine Playlist umfasst die beiden Singles „Peer pressure“ (produziert von DJ Premier) und „Hit it from the back“ und außerdem die Songs „Hold down the fort“ und „Stomp Em Out feat. Big Noyd“:

Mobb Deep "Peer Pressure"

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Mobb Deep – Hold down the fort

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Hit It From The Back – Mobb Deep

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Mobb Deep – Stomp Em Out

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Und zu guter Letzt das sehr geile und funky Lied „Flavor for the non-believes“:

Mobb Deep- "Flavor For The Non Believers"

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Hier gibt es eine Interessante Review von Hiphop isnt dad, bei der auch einzelne Songs unter die Lupe genommen werden.
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Alles in allem kein überragendes Album, aber man sollte es auf jeden Fall mal gehört haben. Und wer sich für Mobb Deep interessiert, kommt sowieso nicht daran vorbei.

Happy birthday: Das EFX – Dead serious

dasefxdeadseriousalbumcover1988 trafen sich Skoob (aka Books, geboren William Hines) und Dre (aka Krazy Dayzy, geboren Andre Weston) an der staatlichen Universität von Virginia. Daraus entstand die Rapkombo „Drayz and Skoob EFX“ (= effects), abgekürzt „Das EFX“. Nachdem sie EPMD bei einem Talentwettwbewerb überzeugen konnten (obwohl sie den Wettbewerb nicht gewannen), unterschrieben sie bei diesen auch einen Plattenvertrag. „Happy birthday: Das EFX – Dead serious“ weiterlesen

The Almighty RSO

Schon mal was von der Gruppe „The Almighty RSO“ gehört? Nein? Wundert mich nicht, denn ich habe die Jungs aus Boston auch erst letztes Jahr entdeckt. Zugegeben, sie sind auch schon lange nicht mehr unter dem Namen aktiv und haben lediglich ein Album veröffentlicht. „Doomsday: Forever RSO“ erschien im Jahre 1996, als Gäste traten sogar Faith Evans und Mobb Deep auf.
Eines der Mitglieder dürfte aber den meisten bekannt sein: Benzino (aka Ray Dog), der vor ein paar Jahren Beef mit Eminem hatte.
Ich habe mal ein paar Tracks rausgesucht, um die Musik der Jungs vorzustellen:
httpvp://www.youtube.com/view_play_list?p=C677FBBD77828808
Playlist:
The Almighty RSO – Quarter past nine
The Almighty RSO – You’ll Never Know
The Almighty RSO – The War’s On feat. Mobb Deep
Mein absoluter Lieblingstrack „5 minutes of doom“ ist leider nicht bei Youtube zu finden, dieses erschien auch nur auf der EP „Revenge Of The Bad Boyz“ von 1994. Diese findet ihr hier zum Donwload: The Almighty RSO – Revenge Of The Bad Boyz.
Have fun!
ps: „Quarter past nine“ gefällt mir von mal zu mal besser 🙂

Fetter Rabatt bei HHV.de

Am 1.Februar startet bei HHV.de der große Winterverkauf: 2.500 Kleidungs- und 20.000 Musikartikel sind um bis zu 80% reduziert.

Aus den über 6000 Rapplatten (unter 10 Euro) habe ich für euch die besten herausgekramt. Die Preise der unten gelisteten Platten bewegen sich zwischen 1-5 Euro, ganz wenige kosten 10 Euro (höchstens!).

2 Live Crew – Whos doin who (12“ Vinyl): 3 Euro
Afrika Bambaataa & Time Zone – Throw ya funky hands up (12“ Vinyl): 3 Euro
Afrika Bambaataa and Family – Reckless remix feat. UB 40 (12“ Vinyl): 3 Euro
Afu-Ra – Open feat. Teena Marie (12“ Vinyl): 3 Euro
Afu-Ra – Stick up feat. Big Daddy Kane (12“ Vinyl): 5 Euro
AG – Rude awakening feat. Ghetto Dwellas/Muddslide (12“ Vinyl): 0,95 Euro
AG – The dirty version (2LP Vinyl): 6,95 Euro
Baldhead Slick a.k.a. Guru – Cry/Pimp Shit (12“ Vinyl): 2,95 Euro
Baldhead Slick a.k.a. Guru – Where´s our money/In here (12“ Vinyl): 2,95 Euro
Beastie Boys – Triple trouble (12“ Vinyl): 3,18 Euro
Beastie Boys – Triple trouble Promo (12“ Vinyl): 3 Euro
Beatnuts – Hip hop forever feat. Big Punisher Promo (12“ Vinyl): 5 Euro
Beatnuts – Ya betta believe it/U crazy (12“ Vinyl): 0,95 Euro
Big Punisher – Leatherface (12“ Vinyl): 3 Euro
Big Punisher & Beenie Man – Makes me sweat (12“ Vinyl): 3 Euro
Big Shug – Do ya/On the record (12“ Vinyl): 2,95 Euro
Biz Markie – Vapors (12“ Vinyl): 1,95 Euro
Biz Markie – Pickin boogers (12“ Vinyl): 1,95 Euro
Black Eyed Peas – Pump it (12“ Vinyl): 2,95 Euro
Boogie Down Productions – Love´s gonna get´cha (12“ Vinyl): 9,95 Euro

Hier gibts weitere Angebote

Happy birthday: Snoop Dogg – Doggystyle

Genau vor 15 Jahren, am 23.11.1993, erschien Snoop Doggs erstes Album „Doggystyle“!
Das Album ist extrem G-Funk lastig und insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Alle Songs haben den gleichen „Sound“ ohne dabei gleich zu klingen. Das mag sich jetzt verwirrend anhören, aber damit meine ich natürlich, dass die Drumsamples alle ähnlich klingen, dass die Drumloops alle einen ähnliche Flow und etwa die gleiche Geschwindigkeit haben. Dazu die schönen G-Funk-Sounds (bzw. Samples) und Snoops gechillter Rap, fertig ist ein Klassiker!
Highlights sind (in meinen Augen): „Serial Killa“, „Gin and Juice“ und „Gz and Hustlas“. Bekanntestes Lied ist natürlich „Who Am I (What’s My Name)“.
Wie gewohnt bietet euch die HipHopArena eine Playlist, die bis auf das Intro „Bathtub“ alle Tracks des Albums (in der richtigen Reihenfolge) enthält.
Also: Viel Spaß beim Anhören dieses Klassikers!

Snoop Dogg – Doggystyle (Album Complet)

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Tracklist:

Bathtub
G Funk Intro
Gin And Juice
Tha Shiznit
Lodi Dodi
Murder Was The Case
Serial Killa
Who Am I (What’s My Name)?
For All My Niggaz & Bitches
Ain’t No Fun
Doggy Dogg World
GZ And Hustlas
Pump Pump

Das Album ist selbstverständlich auch in meiner Top-25-Liste der besten Rapalben aller Zeiten vertreten!

Super Oldschool Flash

Bei Diggen auf Discogs und eBay bin ich irgendwie bei Afrika Bambaataa hängengeblieben. Daraufhin musste ich mir sämtlichen Klassiker („Planet Rock“, „Lookong for the perfect beat“ etc.) auf Youtube reinziehen. Da ich Euch diese nicht vorenthalten möchte, habe ich wie immer eine leckere Playlist zusammengestellt:


Playlist:
Afrika Bambaataa – Planet Rock
Afrika Bambaataa – Lookong for the perfect beat
Afrika Bambaataa – Renegade
Grandmaster Flash – White Lines
Grandmaster Flash – The message
Sugar Hill Gang – Rappers delight
That’s all folks!