19 Jahre: Dr. Dre – The Chronic

Auch der Doctor wird nicht jünger und schon gar nicht seine Debütalbum als Solo-Künstler: The Chronic. Das feiert in diesem Jahr genau wie schon Snoops Klassiker Doggystyle seinen 19ten Geburtstag und wir feiern mit! Ein absolut typischer Song des Chronic-Albums, wenn auch nicht mein Lieblingssong, ist dieser hier:
Dr. Dre – Let me ride

Das ist G-Funk to da fullest, baby!
Auch Dr. Dres Chronic ist auf meiner Liste der Top10 der besten Rapalben aller Zeiten.
Happy B-Day, Chronic!

19 Jahre: Snoop Dogg – Doggystyle

In meinen Augen ist das Jahr 1993 DAS Jahr in Sachen Golden Age Rap. Und da hat der gute und inzwischen alte Hase Hund Snoop Dogg natürlich auch einen großen Anteil dran. Sein Deübtalbum Doggystyle erschien noch kurz vor Ende des goldenen Jahres und reihte sich damit in die Reihe zahlreicher glorreicher Rapalben ein…
Hier meine drei Lieblingssongs aus dem Album:
Snoop Dogg – Serial Killa

Snoop Dogg – Doggystyle – Serial Killa

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Snoop Dogg – Gz and hustlas

Snoop doggy dogg – Gz and hustlas

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Snoop Dogg – Gin & Juice

Snoop Dogg – Doggystyle – Gin & Juice

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Das Album gehört selbstverständlich auch zu meinen absoluten Liebelingsalben der Rapgeschichte.

20 Jahre: Tupac – 2Pacalypse now

Der gute alte Tupac veröffentliche 1991 sein erstes Album: 2Pacalypse now, auf welchem er noch sehr deutlich poltische Probleme wie Rassismus, Polizeigewalt, Armut oder Schwangerschaft bei Jugendlichen anspricht. Wie bei vielen erfolgreichen Rapper ändern sich seine Probleme und damit die Inhalte seiner Texte später merklich, was auch den Klang der Musik verändert. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber man merkt das einfach bei vielen Rappern… Rest in peace, Tupac!
Diese Songs aus dem Album solltet ihr gehört haben und kennen:
2Pac – I Don’t Give A Fuck

Tupac – Tha Lunatic

Ein typisches Tupac-Lied, wie er es später stilprägend häufiger herausgebracht hat, ist Soulja’s Story:

Happy B-Day, Tupac – 2Pacalypse now!

18 Jahre: A Tribe Called Quest – Midnight Marauders

Wieder mal ein Beweis dafür, dass 1993 DAS Jahr des Raps war: Midnight Marauders von A Tribe Called Quest (ATCQ), welches auf dem ebenfalls legendäres Label Jive erschien.
Hier die zwei wichtigsten Songs des Albums:
A Tribe Called Quest – Award Tour

STRATO. So schnell geht das.

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A Tribe Called Quest – Oh My God (ft. Busta Rhymes)

A Tribe Called Quest – Oh My God

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Happy B-Day, A Tribe Called Quest – Midnight Marauders!

20 Jahre: Ice Cube – Death certificate

Auch Ice Cube ist schon ein paar Decaden im Rap-Geschäft und so feiert sein zweites Album heute seinen 20. Geburtstag! Am 29. Oktober 1991 erschien „Death certificate“ bei Priority Records und war auch insgesamt sehr erfolgreich (Platin Status zwei Monate nach Erscheinen). Hier wie gewohnt ein paar Tracks aus dem Album:
Ice Cube – No Vaseline (N.W.A Diss)

Ice Cube – The Wrong Nigga To Fuck Wit

Ice Cube-Givin Up the Nappy Dugout

Happy B-Day, Ice Cube – Death certificate!

24 Jahre: Biz Markie – Goin’ off

Vier Jahre ist es nun her, dass ich das letzte mal an Biz Markies legendäres Album Goin‘ off erinnert habe. Auch wenn das Album im nächsten Jahr dann seinen 25. Geburtstag feiert, wollen wir heute an dieser Stelle wieder einmal die Künste des genialen Beatboxers Biz Markie genießen. Zu diesem Anlass habe ich euch drei Klassiker aus dem Album herausgepickt, die er auf jeden Fall kennen solltet!
Biz Markie – Pickin Boogers

Biz Markie – Nobody Beats The Biz

Biz Markie – Make The Music With Your Mouth, Biz

Happy B-Day, Biz Markie – Goin’ off!

Happy birthday: Dr. Dre – The Chronic

Cover des legendären Album The Chronic von Dr. Dre Am Anfang war das Wort. Oder so ähnlich. Im Fall von Dr. Dre beginnt die Zeitrechnung mit der Veröffentlichung des Albums “The Chronic” am 15.12.1992. Ein Feuerwerk an G-funkigen Beatz gepaart mit markigen Raps von Dr. Dre (und zu 90% von Snoop Doop) lassen das Herz des Hörers höher schlagen.
Die erste Single “Nuthing‘ but a G thang” steht beispielhaft für das gesamte Album und ist heute immer noch ein absoluter Genuss. „Happy birthday: Dr. Dre – The Chronic“ weiterlesen

Happy Birthday: Big Daddy Kane – It's a Big Daddy Thing

20 Jahre ist es jetzt auf den Tag genau her, dass Big Daddy Kane sein zweites Album It’s a Big Daddy Thing veröffentlicht hat.
Und da meine Zeit gerade sehr knapp ist, ich das Album aber trotzdem würdigen möchte, gibt es hier nur ein Video. Halt, nicht irgendein Video, sondern “Lean on me”:

Big Daddy Kane – Lean On Me

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Der Songs stammt ursprünglich aus dem Soundtrack des gleichnamigen Films Lean on me (im Deutschen hat der Film übrigens den wunderbaren Titel „Der knallharte Prinzipal“).
So, lean on me…

Happy Birthday: Mobb Deep – Juvenile Hell

An welchen Song, an welches Album denkt ihr, wenn ihr den Namen „Mobb Deep“ hört? Sehr wahrscheinlich an „Shook ones Part II“ und „The Infamous“, oder? Zugegeben, dass sind ihre bekanntestes Titel, aber das ist natürlich nicht alles, was Havoc und Prodigy (nicht zu verwechseln mit der britischen Band „The Prodigy“) zu bieten haben.
Die beiden Jungs aus Queensbridge gaben schon im frühen Alter von 18 Jahren ihr Debüt und zwar mit dem Album „Juvenile Hell“. Bei den Aufnahmen waren Havoc und Prodigy, die sich zunächst „Poetical Profits“ nannten, sogar noch jünger. Produziert wurde das Album unter anderem von Large Professor, DJ Premier und Mobb Deep selbst. Am 13.04.1993 war es endlich soweit: Das Album wurde veröffentlicht.
Das Album konnte sich damals durch seine gewaltverherrlichenden und sexistischen Texte leider kaum von anderen Alben unterscheiden. Einzig die Skills (der Flow) von Havoc und Prodigy zeigt sich schon im Ansatz und führten (neben den wohl richtig überzeugenden Live-Auftritten) dazu, dass Mobb Deep später von Loud Records unter Vertrag genommen wurde.
Meine Playlist umfasst die beiden Singles „Peer pressure“ (produziert von DJ Premier) und „Hit it from the back“ und außerdem die Songs „Hold down the fort“ und „Stomp Em Out feat. Big Noyd“:

Mobb Deep "Peer Pressure"

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Mobb Deep – Hold down the fort

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Hit It From The Back – Mobb Deep

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Mobb Deep – Stomp Em Out

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Und zu guter Letzt das sehr geile und funky Lied „Flavor for the non-believes“:

Mobb Deep- "Flavor For The Non Believers"

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Hier gibt es eine Interessante Review von Hiphop isnt dad, bei der auch einzelne Songs unter die Lupe genommen werden.
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Alles in allem kein überragendes Album, aber man sollte es auf jeden Fall mal gehört haben. Und wer sich für Mobb Deep interessiert, kommt sowieso nicht daran vorbei.

Happy Birthday: Gangstarr – Hard to earn

„Hard to earn“ war bereits das vierte Album von Gangstarr, aber es wird nach wie vor von vielen als das beste Gangstarralbum angesehen. Heute auf den Tag genau feiert das Album seinen 15. Geburtstag seiner Veröffentlichung (08.04.1994). Oder besser gesagt, wir feiern! Denn es ist voll gepackt mit einigen der besten Beats, die DJ Premier je produziert hat.
Aufgenommen haben Guru und DJ Premier das Album zwischen 1992 und 1993 in den legendären D&D Studios in New York, allein das sagt schon einiges über die Soundqualität des Albums aus.
Im Rolling Stones Magazin erhielt das Album immerhin 4 von 5 Sternen, auch Allmusic wertet es mit 4 von 5. Meiner Meinung nach ist das genau die richtige Wertung: Es ist ein sehr gutes Album, aber nicht DAS Killeralbum wie z.B. „Enter the Wu Tang“ oder „Illmatic“!
Hier alle 17 Songs des Albums in einer Youtube-Playlist:

httpvp://www.youtube.com/view_play_list?p=4D9828E331F2925B
Tracklist:

1 Intro [The First Step]
2 ALONGWAYTOGO
3 Code Of The Streets (Video)*
4 Brainstorm
5 Tonz ‚O‘ Gunz*
6 The Planet
7 Aiiight Chill…
8 Speak Ya Clout
9 DWYCK (Video)*
10 Words From The Nutcracker
11 Mass Appeal (Video)*
12 Blowin‘ Up The Spot
13 Suckas Need Bodyguards
14 Now You’re Mine*
15 Mostly Tha Voice
16 F.A.L.A.
17 Comin‘ For Datazz

* Meine persönlichen TopTracks
Welche Songs gefallen Euch am besten?
Da fällt mir auf, dass ich ja mal ein Sample-Special über Gangstarr machen könnte…