Rest in peace, MC Breed!

Der aus Flint, Michigan kommende Rapper MC Breed ist am 22. November im Alter von nur 36 Jahren verstorben. Nachdem Breed bereits im September diesen Jahres mit Nierenversagen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hat seine Niere allem Anschein nach komplett aufgegeben. Damals war er bei einem Basketballspiel zusammen gebrochen, wovon er sich jedoch wieder erholen konnte.

Quelle: rapcommunity.de und SoulClapBerlin

Hier das Video zu „Gotta get mine“ ft. 2Pac.
Wiedermal ein Song zweier jung gestorbener bzw. getöteter Rapper… traurig.

2Pac feat. MC Breed – Gotta Get Mine [720 HD]

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Rest in Peace, MC Breed!

Update: Golden Age Rap Videos (11.12.2008)

Heute neu:
Black Sheep – The Choice Is Yours
Boogie Down Productions – 13 & Good
Lord Finesse & DJ Mike Smooth – Bad mutha
Ultramagnetic MCs – Traveling At The Speed of thought
Naughty by Nature – Yoke the Joker
Redman – Time 4 Sum Aksion
EPMD – Headbanger
Naughty by Nature – It’s On
The East Flatbush Project – Tried By 12
Top Quality – What
Hier könnt ihr euch die Komplette Liste anschauen!

Beatz aus der Bude – Best of

Ich wurde vor kurzem gefragt, wo man noch das fünfte Tape von Beatz aus der Bude (von und mit DJ Lifeforce) im Original kaufen könnte. Das scheint aber nirgendswo mehr erhältlich zu sein…
Allerdings hab ich mir vor ein paar Jahren mal ein „Best of“ von Beatz aus der Bude Teil 3-5 gemacht und auf CD gebrannt. Genau diese CD hab ich heute mal eingeworfen, gerippt und stelle euch nun die mp3s als Download zur Verfügung!
Mit von der Partie sind Creutfeldt & Jacob, Curse, Gauner, Jesen, Lenny, Lyroholiker, MC Pitza, Nimmzwai, Olli Banjo, Spontan, Stammtisch Crew, STF, Yuka Bros und viele mehr!
Download Beatz aus der Bude – Best of (Teil 3-5)
Viel Spaß!

Happy birthday: Snoop Dogg – Doggystyle

Genau vor 15 Jahren, am 23.11.1993, erschien Snoop Doggs erstes Album „Doggystyle“!
Das Album ist extrem G-Funk lastig und insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Alle Songs haben den gleichen „Sound“ ohne dabei gleich zu klingen. Das mag sich jetzt verwirrend anhören, aber damit meine ich natürlich, dass die Drumsamples alle ähnlich klingen, dass die Drumloops alle einen ähnliche Flow und etwa die gleiche Geschwindigkeit haben. Dazu die schönen G-Funk-Sounds (bzw. Samples) und Snoops gechillter Rap, fertig ist ein Klassiker!
Highlights sind (in meinen Augen): „Serial Killa“, „Gin and Juice“ und „Gz and Hustlas“. Bekanntestes Lied ist natürlich „Who Am I (What’s My Name)“.
Wie gewohnt bietet euch die HipHopArena eine Playlist, die bis auf das Intro „Bathtub“ alle Tracks des Albums (in der richtigen Reihenfolge) enthält.
Also: Viel Spaß beim Anhören dieses Klassikers!

Snoop Dogg – Doggystyle (Album Complet)

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Tracklist:

Bathtub
G Funk Intro
Gin And Juice
Tha Shiznit
Lodi Dodi
Murder Was The Case
Serial Killa
Who Am I (What’s My Name)?
For All My Niggaz & Bitches
Ain’t No Fun
Doggy Dogg World
GZ And Hustlas
Pump Pump

Das Album ist selbstverständlich auch in meiner Top-25-Liste der besten Rapalben aller Zeiten vertreten!

Update II: Soul & Funk

Ich habe diesmal tatsächlich neue Tracks zu der Liste meiner Lieblingssongs aus Soul & Funk hinzugefügt: Die Songs von The Budos Band und The Menahan Street Band sind im Vergleich zu den anderen brandneu und glühen noch förmlich. Beide gehören zu dem gleichen Label wie die Dap Kings, Daptones Records, die für den Sound von Sharon Jones und Amy Winehouse Album Back to Black verantwortlich sind. Nur das die eigenen Stücke der Budos Band um einiges mehr abgehen 😉 Also, unbedingt reinhören!


Hier gehts weiter zur Soul & Funk Video-Playlist

Rest in peace: Jam Master Jay

Jason Mizell aka Jam Master Jay war der DJ der legendären Crew Run DMC. Er wurde am 30.10.2002 in einem Tonstudio in Queens (New York) erschossen. Damit zählt er leider zu den unzähligen Opfer der amerikanische Rapszene.

Run DMC haben ihrem eigenen DJ schon sehr früh einen Song gewidmet (auf dem ersten Album), hier noch einmal “Jam Master Jay“ zum Genießen:

RUN DMC- "Jam Master Jay"

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Rest in Peace, Jam Master Jay!

Reminder: Heute ZDF einschalten

Heute Abend zeigt das ZDF die letzten zwei Filme im Rahmen des kleinen Fernsehspiels zum Thema Hiphop:
Love, Peace and Beatbox (0.00 Uhr):
Das Thema: Human Beatboxing ist neben Graffiti, Rap, DJiing und Breakdance das fünfte Element des HipHop und zugleich das jüngste. Am knappsten lässt es sich vielleicht – wie es einer der Protagonisten des Films tut – als „menschliche, mundgemachte Rhythmus-Gruppe“ beschreiben. Dabei sind der musikalischen Bandbreite der Töne keine Grenzen gesetzt. Mal ähneln sie einem Schlagzeug, mal ergeben sie Melodien, Basslinien und Scratches. Im Fokus des Dokumentationsfilms von Volker Meyer-Dabisch steht die Berliner Szene. Quelle: Mopo.de
Lost in Music – Hip Hop Hooray! (1.10 Uhr):
„Lost in Music: Hip Hop Hooray!“ dokumentiert den „State of the Art“ der Hip Hop Kultur in Deutschland im Jahre 1993 und deren rasante Entwicklung. Nach den Anfängen in der Sprache der US-Vorbilder beginnt sich deutschsprachiger Rap gegen alle Widerstände durchzusetzen. Die „Fantastischen Vier“ haben die Charts geknackt und den Weg geebnet, werden aber von vielen aus der Szene als Pop- Rap abgetan.
In stilistisch avancierten Beiträgen werden Geschichte, Hintergründe und Themen der Kultur vorgestellt: z.B. die Entwicklung des amerikanischen Hip Hop von den Anfängen der „Old School“ in den 70er-Jahren der Bronx bis zum Westcoast- Gangster Rap der 90er. Z.B. Scratching, Sampling und der Turntable als Instrument. Z.B. Graffiti-Writing auf Mauern und Zügen als Videoinstallation. Z.B. Entwicklung, Kleidung und akrobatische Standards des „B-Boying“, auch als Breakdance bekannt.
Quelle: wohh.de
Ich selbst habe beide Filme noch nicht gesehen, aber nach dem was man darüber liest, bin ich in freudiger Erwartung!

Film-Tipp: Breakdance in der DDR

Im Rahmen des kleinen Fernsehspiels zeigt das ZDF am Montag, 20. Oktober 2008, um 0.05 Uhr den deutschen Dokumentarfilm „Here we come“.
Der Film erzählt die Geschichte der ostdeutschen „Generation Breakdance“ aus den Erinnerungen der Akteure und mit einer Fülle sehenswerten Archivmaterials, angereichert durch animierte Sequenzen. Der Dokumentarfilm gibt lebendige Einblicke in ein bisher unbekanntes Phänomen und liefert ein überraschendes Bild der DDR. Er erzählt auf mitreißende Weise davon, wie man sich mit Leidenschaft und Kreativität etwas Eigenes schaffen und daran festhalten kann – unabhängig von allem, was einen umgibt. (Quelle: zdf.de)

Weitere (Pflicht-)Termine:
Montag, 27. Oktober 2008, 0.00 Uhr
Love, Peace and Beatbox
Dokumentarfilm Deutschland 2008
Montag, 27. Oktober 2008, 1.20 Uhr
Lost in Music – Hip Hop Hooray!
Also, an diesen Terminem dringend ZDF einschalten!!!

Letzte Woche war „Wild Style“ an der Reihe, ich hoffe, dass den sich jeder auch angesehen hat!

Battle of the year 2008

Der Spiegel berichtet in seiner Onlineausgabe über den alljährlichen „Battle of the year“ in Braunschweig.
Besonders gefallen hat mir der letzte Absatz:
„Die rund 8000 Zuschauer feiern die Tänzer auf der Bühne. Eine Gage erhalten die Teilnehmer nicht, auch das Preisgeld ist mit 2500 Euro eher gering. Den Battle 2008 gewinnt die Crew „Top 9“ aus Russland. Doch entscheidend ist für die B-Boys das Miteinander. Egal, wie eng es auf den Gängen in der Halle ist, Platz zum Breakdance gibt es für alle.“
Das ist der eigentliche Gedanke der Hiphopkultur!

Super Oldschool Flash

Bei Diggen auf Discogs und eBay bin ich irgendwie bei Afrika Bambaataa hängengeblieben. Daraufhin musste ich mir sämtlichen Klassiker („Planet Rock“, „Lookong for the perfect beat“ etc.) auf Youtube reinziehen. Da ich Euch diese nicht vorenthalten möchte, habe ich wie immer eine leckere Playlist zusammengestellt:


Playlist:
Afrika Bambaataa – Planet Rock
Afrika Bambaataa – Lookong for the perfect beat
Afrika Bambaataa – Renegade
Grandmaster Flash – White Lines
Grandmaster Flash – The message
Sugar Hill Gang – Rappers delight
That’s all folks!