Rest in peace: Jam Master Jay

Jason Mizell aka Jam Master Jay war der DJ der legendären Crew Run DMC. Er wurde am 30.10.2002 in einem Tonstudio in Queens (New York) erschossen. Damit zählt er leider zu den unzähligen Opfer der amerikanische Rapszene.

Run DMC haben ihrem eigenen DJ schon sehr früh einen Song gewidmet (auf dem ersten Album), hier noch einmal “Jam Master Jay“ zum Genießen:

RUN DMC- "Jam Master Jay"

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Rest in Peace, Jam Master Jay!

Beatmaster JMG – Golden Age Mixtape

Gestern überkam mich ein wenig Langeweile und so hab ich mal wieder meine beiden 1200er angeworfen (silberne Technics). Heraus gekommen ist ein Mixtape mit meinen Lieblingstracks, die ich mehr oder weniger simpel aneinander gemixt habe.
Download Beatmaster JMG – Golden Age Mixtape
Hier bekommt ihr die Playlist des Golden Age Rap Mixtapes!

Top 25: Die besten Rapalben

Ich habe mal versucht, meine Lieblingsalben aufzulisten, was sich allerdings als sehr schwierig herausgestellt hat. Aus diesem Grund habe ich die Liste meiner Top Rapalben nicht nummeriert. Es ist einfach unmöglich zu sagen, dieses Album ist besser als jenes etc.
Viele Alben sind hammerhart, aber eben auf ihre eigene Art und Weise, weshalb ein Vergleich und somit eine vergleichende Bewertung kaum möglich ist (wie soll man die stilistisch völlig verschiedenen Alben „Enter the Wu Tang“ mit „Chronic“ vergleichen?). Die Reihenfolge der Alben stellt lediglich eine ungefähre Bewertung dar…
Hier gehts weiter zu meinen Top 10 und Top 25 Rapalben

Golden Age Rap

Was ist Golden Age Rap? In welchen Zeitraum entstand Golden Age Rap?

So definitiert Wikipedia „Golden age rap“:

„The golden age of hip hop, derivative of old school hip hop, was probably introduced with the popularity of Run-DMC’s 1986 album Raising Hell. Not set into full effect until around late 1988, some will say it roughly ended with the popularity of G-Funk around 1997, reports these events as the bookends of a genre, while MSNBC calls the whole decade of the ’80s‘ the „Golden Age“ on the basis of its „spirit,“ the fact that it wasn’t video driven, and commercial control was less of an influence on the art. Even though many classic albums by artists such as Nas, The Notorious B.I.G.,Bone Thugs-n-Harmony, A Tribe Called Quest, and the Wu-Tang Clan arguably extended this era into 1994. It was characterized by ubiquitous soul, jazz and funk samples (à la James Brown and Average White Band) and Afrocentric lyrics. The various „elements“ of hip hop culture were still on a somewhat equal footing – with many groups including DJs, beatboxers and b-boy breakdancers – art forms that would lose priority with the mainstreaming of the music. The golden age was largely based in New York City, where the careers of many of the acclaimed rappers in hip-hop history began.“

Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Golden_age_hip_hop

Ähnliches liest man bei Allmusic.com.

Ich denke jedoch, dass man „Golden age rap“ nicht zeitlich eingrenzen kann.
Es kommt nur darauf an, dass es sich so anhört wie die Rapmusik aus den Jahren von etwa 1986 bis 1996: dreckige Drums, fetter Basslauf, schräge Samples (siehe Cypress Hill – How could i just kill a man) und insgesamt eine etwas düstere Atmosphäre. Und vor allem die Texte waren weitaus authentischer als das Zeug der heutigen Hochglanz-Bling-Bling-Rapper…
Ein Amazon.com-User ordnet „Golden age rap“ in den Zeitraum von 1990 bis 1995 ein: http://www.amazon.com/Golden-Age-Rap-1990-1995
Keine schlechte Auswahl!