Ab Minute 3:16 rapt Eazy-E so krass, wie man es nur ganz selten von ihm hört 😉
Golden Age Rap… Soul & Funk… Samples…
Ab Minute 3:16 rapt Eazy-E so krass, wie man es nur ganz selten von ihm hört 😉
20 Jahre ist es jetzt auf den Tag genau her, dass Big Daddy Kane sein zweites Album It’s a Big Daddy Thing veröffentlicht hat.
Und da meine Zeit gerade sehr knapp ist, ich das Album aber trotzdem würdigen möchte, gibt es hier nur ein Video. Halt, nicht irgendein Video, sondern “Lean on me”:
Der Songs stammt ursprünglich aus dem Soundtrack des gleichnamigen Films Lean on me (im Deutschen hat der Film übrigens den wunderbaren Titel „Der knallharte Prinzipal“).
So, lean on me…
Heute gedenken wir Tupac Amaru Shakur (oder auch 2Pac), der vor 13 Jahren verstarb.
Mehr dazu in meinem Beitrag vom letzten Jahr zu Tupacs Todestag.
Rest in peace
Habt ihr schonmal ein Hovercraft in einem Rapvideo gesehen? Ich wette, eure Antwort ist nein. Dann zieht euch den Song von Special Ed “Think about it” von seinem Debütalbum Youngest in charge rein. Es existiert leider nur eine Version des Videos und diese kann nur bei Youtube angeschaut werden: Special Ed – Think About It
Wer den Song nicht kennt, kennt garantiert die eine oder andere Punchline aus dem Lied, die von Dutzenden DJs und Produzenten verwendet wurde, darunter z.B. “Sucker MC’s, please think twice”. Wahrscheinlich eine der am häufigsten verwendeten Punchline…
Spontan habe ich zwei Songs gefunden, die diese benutzen: 7L & Esoteric – Protocol und InI – Think Twice.
Auf Youtube streiten sich die Mitglieder gerade noch darum, ob es nun das erste oder das einzige Rapvideo überhaupt ist, in dem ein Hovercraft zum Cruisen benutzt wird bzw. irgendwie eingesetzt wird… wer sachdienliche Hinweise in dieser Angelegheit hat, wird mit Ruhm und Ehre belohnt 😉
Think about it
Sensationell, was ich da so bei Spiegel Online so über Peanut Butter Wolf und sein Label Stones Throw lese:
1989 war der junge weiße Vorort-Nerd aus San Jose mit Partner Charizma erstmals als HipHop-Produzent in die Öffentlichkeit getreten. Vorher hatte er daheim schon jahrelang primitive Mixtapes geschnitten. Nun kam er bei der Plattenfirma von Organized Konfusion und DJ Shadow unter, teilte mit Stars wie House Of Pain, Nas und The Pharcyde die Bühne und durfte Kool Keith produzieren. 1996 sah der zum Peanut Butter Wolf – der Namen stammt aus einem Kinder-Comic – umgetaufte HipHop-Enthusiast viele der Qualitäten, wegen denen er die Musik einst geliebt hatte, den Bach runtergehen: HipHop war Pop geworden. Und anstelle von Experimentierfreude regierte das Auswalzen Chart-erprobter Beats.
Also gründete Manak das Label Stones Throw: Seinen Acts wie Lootpack, Quasimoto, Dudley Perkins oder J Dilla stellte er einen künstlerischen Freibrief aus. „Ich sammle missratene Musiker“, scherzte er mal. Doch viele Querschläger profitierten von seinem enzyklopädischen HipHop-Wissen und seiner Gier nach Originalität, und stiegen wie J Dilla gar in den Olymp der meist-geschätzten und kopierten HipHop-Produzenten auf.
Bis heute liefern die Nonkonformisten von Stones Throw die aufregendsten Alternativ-Modelle zum Mainstream schwarzer Musik: Madlib etwa mit seinen „Beat Konducta“-Alben. Hier kollidieren musikalische Welten von Bollywood bis karibischer Funk, schafft der Vinyl-Junkie selbst wieder neue Sample-Vorlagen für den HipHop der Zukunft – und das ganz ohne Computer. „Das wäre mir zu einfach“, erklärte Produzent Madlib in einem der seltenen Interviews mit ihm, „mit Computer kann jeder wie jeder andere klingen. Ich benutze ja auch grundsätzlich kein Internet: Wer mit mir kommunizieren will, muss mir schon in die Augen schauen“.
Quelle: Spiegel Online
Passend dazu habe ich direkt nochmal mein Lieblingssong von Charizma & Peanut Butter Wolf eingestellt: Charizma & Peanut Butter Wolf – Red light, green light
Heute gibt’s einen Solotrack von MC Serch, Mitglied der legendären Gruppe 3rd Bass. Als Gäste treten bei “Back to the grill” neben Red Hot Lover Tone und Chubb Rock auch der damals noch kaum bekannte Nas auf!
Dank dem Soulkombinat weiß ich jetzt, dass Arte am Dienstag (18.08.2009) um 23.10 Uhr die Dokumentation „Welcome to the 80’s – Folge 3: Rap, Breakdance & Graffiti“ zeigt.
Hier ein kleiner Auszug aus der Beschreibung von Arte:
Rap, Breakdance & Grafitti begibt sich in das New York der Dekadenwende und zeigt das Entstehen einer selbstbewussten, schwarzen Kultur. Afrika Bambaataas „Zulu Nation“ ergreift die Seelen und liefert neuen Kunst- und Lebensformen ihren Soundtrack.
(…) Die Sugarhill Gang liefert mit „Rappers Delight“ den ersten Mega-Hit des Genres, Kurtis Blows „The Breaks“ wirkt tiefer, und „The Message“ von Grandmaster Flash definiert das Genre, bis heute gültig und unerreicht.
Datum: 18.08.2009
Zeit: 23.10 Uhr
Sender: Arte
Einschalten: Pflicht!
DJ Cheese war der zweite Sieger der DMC World DJ Championship, aber der erste der Scratching in den Wettkampf brachte. Mehr zur Geschichte der DMC World DJ Championship findet ihr in der DMC History. Jetzt müsst ihr euch das Video reinziehen…
DMC Showcases – The History Of DMC World Champions on MUZU.
Wenn das mal nicht Oldschool ist!
via bustthefacts
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.