Rapsongs handeln ja (dem Klischee nach) immer von Drogen, leichten Mädels, Waffen und anderen obszönen und illegalen Dingen. Daher geht heute kein Album mehr über den digitalen Ladentisch ohne das berühmte „Parental Advisory“-Gütesiegel. Wer das nicht hat, dessen Verkaufschancen liegen weit unter dem Nullpunkt. Damit diese Songs trotzdem im Radio und in den Kinderzimmern der prüden amerikanischen Haushalte laufen dürfen, werden dann entweder die Texte komplett umgeschrieben oder die entsprechenden Textstellen mit lustigen Geräuschen übertönt. Und jetzt ab ins Vergnügen!
Meine Top 10 der am schlechtesten zensierten Rapsongs:
Platz 10: 2 Live Crew – Me So Horny
Man hört es nicht im ersten Moment, aber wer den Track kennt, weiß, dass es eigentlich etwas deftiger zur Sache geht… in diesem Fall wurde also eine umgetextete Variante aufgenommen.
Platz 9: 2Pac – How Do U Want It
Platz 8: Nas – Made You Look
Ja wo ist denn der Chorus hin?? 🙂
Platz 7: Wu Tang Clan – Proteck ya neck
Besonders der geniale Part von Old Dirty Bastard ist am Ende extrem zensiert. Man achte auf die gelben Blitze! Nebenbei ist dieses unoffizielle Video noch sehr unterhaltsam…
Platz 6: Cypress Hill – Roll It Up, Light It Up, Smoke It Up
Platz 5: Dr. Dre – Next episode
Platz 4: Shake ya ass it fast
Der Titel sagt schon alles…
Platz 3: Ice Cube – You can do it (put your *Clap* into it)
Mein heimlicher Favorit und der Grund, warum es diese Liste hier überhaupt gibt, da das Lied so fast besser ist.
Platz 2: R.A. the Rugged Man – Shoot Me In the Head
Was wohl das Wort „Ducksucker“ bedeuten soll? Darüber kann man in einer der zahlreichen Kunstpausen des Videos nachdenken.
Platz 1: Gangsta Rap – Nigga Nigga Nigga
Ok, hier hat sich jemand einen derben Spaß erlaubt, aber mehr Zensur geht nicht! 🙂
So manches Cover eines oldshool Rap-Albums ist an sich schon eine Augenweide. Doch der französische Designer Zaven Najjar hat sich einen Spaß erlaubt und das eine oder andere Cover neu intepretiert und gestaltet. Insgesamt wurden daraus 100 klassische Rap-Cover, die er über 100 Tage in einem Tumblr verteilte, Codename: Raposters.
Mit dabei: Dr. Dre, Snoop Dog, Eminem, Jay-Z, 50 Cent, Tupac und viele andere.
Hier eine kleine Vorschau mit Afrika Bambaataa (Planet Rock), Dead Prez (Bigger than Hiphop), Dr. Dre (Next Episode) und Nas (I can):
1984 war eindeutig das Jahr der beatboxenden Fatboys, dazu gab es weitere Klassiker wie „Jam on it“ und schon hat man einen genialen Jahrgang in Sachen Rap…
Top 10 Rapsongs 1984:
LL Cool J – I Need a Beat
Whodini – Friends (siehe auch Nas – if I ruled the world)
Das Jahr 1983 stand eindeutig im Zeichen von Run DMC – ich persönlich habe bestimmt mehr als sechs Songs von Run DMC in meiner persönlichen Top 10 für diesen Jahrgang.
Ein weiterer Fokus lag auf den DJs, die immer berühmter und damals noch hochgeschätzt waren. Bestes Beispiel: Der Song „Jam Master Jay“ von Run DMC, der beide Trends verdeutlicht. Außerdem gab es noch nebenbei ein paar weitere Klassiker…
Top 10 Rapsongs 1983:
Run DMC – It’s Like That
Run DMC – Sucker MC’s
Grandmaster Melle Mel – White Lines
Double Dee & Steinski – Play that Beat Mr. DJ (Payoff Mix)
Grandmaster Flash – New York, New York
Art of Noise – Beat Box
Dimples D – Sucker DJs (I Will Survive)
Wobei diese Version deutlich lustiger ist!
West Street Mob – Break Dance-Electric Boogie
Herbie Hancock – Rockit
Rockmaster Scott & The Dynamic Three – It’s Life (You Gotta Think Twice)
Damals war HipHop noch am Leben… stimmts?
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