Happy Birthday: Mobb Deep – Juvenile Hell

An welchen Song, an welches Album denkt ihr, wenn ihr den Namen „Mobb Deep“ hört? Sehr wahrscheinlich an „Shook ones Part II“ und „The Infamous“, oder? Zugegeben, dass sind ihre bekanntestes Titel, aber das ist natürlich nicht alles, was Havoc und Prodigy (nicht zu verwechseln mit der britischen Band „The Prodigy“) zu bieten haben.
Die beiden Jungs aus Queensbridge gaben schon im frühen Alter von 18 Jahren ihr Debüt und zwar mit dem Album „Juvenile Hell“. Bei den Aufnahmen waren Havoc und Prodigy, die sich zunächst „Poetical Profits“ nannten, sogar noch jünger. Produziert wurde das Album unter anderem von Large Professor, DJ Premier und Mobb Deep selbst. Am 13.04.1993 war es endlich soweit: Das Album wurde veröffentlicht.
Das Album konnte sich damals durch seine gewaltverherrlichenden und sexistischen Texte leider kaum von anderen Alben unterscheiden. Einzig die Skills (der Flow) von Havoc und Prodigy zeigt sich schon im Ansatz und führten (neben den wohl richtig überzeugenden Live-Auftritten) dazu, dass Mobb Deep später von Loud Records unter Vertrag genommen wurde.
Meine Playlist umfasst die beiden Singles „Peer pressure“ (produziert von DJ Premier) und „Hit it from the back“ und außerdem die Songs „Hold down the fort“ und „Stomp Em Out feat. Big Noyd“:

Mobb Deep "Peer Pressure"

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 
Mobb Deep – Hold down the fort

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 
Hit It From The Back – Mobb Deep

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 
Mobb Deep – Stomp Em Out

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 

Und zu guter Letzt das sehr geile und funky Lied „Flavor for the non-believes“:

Mobb Deep- "Flavor For The Non Believers"

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 

Hier gibt es eine Interessante Review von Hiphop isnt dad, bei der auch einzelne Songs unter die Lupe genommen werden.
Jetzt das Album bei Amazon kaufen
Alles in allem kein überragendes Album, aber man sollte es auf jeden Fall mal gehört haben. Und wer sich für Mobb Deep interessiert, kommt sowieso nicht daran vorbei.

Happy birthday: Snoop Dogg – Doggystyle

Genau vor 15 Jahren, am 23.11.1993, erschien Snoop Doggs erstes Album „Doggystyle“!
Das Album ist extrem G-Funk lastig und insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Alle Songs haben den gleichen „Sound“ ohne dabei gleich zu klingen. Das mag sich jetzt verwirrend anhören, aber damit meine ich natürlich, dass die Drumsamples alle ähnlich klingen, dass die Drumloops alle einen ähnliche Flow und etwa die gleiche Geschwindigkeit haben. Dazu die schönen G-Funk-Sounds (bzw. Samples) und Snoops gechillter Rap, fertig ist ein Klassiker!
Highlights sind (in meinen Augen): „Serial Killa“, „Gin and Juice“ und „Gz and Hustlas“. Bekanntestes Lied ist natürlich „Who Am I (What’s My Name)“.
Wie gewohnt bietet euch die HipHopArena eine Playlist, die bis auf das Intro „Bathtub“ alle Tracks des Albums (in der richtigen Reihenfolge) enthält.
Also: Viel Spaß beim Anhören dieses Klassikers!

Snoop Dogg – Doggystyle (Album Complet)

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 

Tracklist:

Bathtub
G Funk Intro
Gin And Juice
Tha Shiznit
Lodi Dodi
Murder Was The Case
Serial Killa
Who Am I (What’s My Name)?
For All My Niggaz & Bitches
Ain’t No Fun
Doggy Dogg World
GZ And Hustlas
Pump Pump

Das Album ist selbstverständlich auch in meiner Top-25-Liste der besten Rapalben aller Zeiten vertreten!

Happy birthday: Cypress Hill – Black Sunday

Diesen Eintrag heute widme ich dem legendären Album „Black Sunday“ von Cypress Hill zu seinem 15-jährigen Jubiläum. Denn dieses erschien genau am 20.07.1993. Ja, genau im gleichen Jahr wie u.a. „Enter the wu tang“, „Doggystyle“ und „Strictly 4 My N.I.G.G.A.Z.“, aber das nur nebenbei…

Hier gehts weiter mit dem Black Sunday Jubiläum

Sample-Special (#3): Wu Tang Clan – Enter the 36 Chambers

Heute gehe ich den Samples des Wu Tang Clans auf den Grund. Im Vordergrund steht diesmal natürlich das Debütalbum „Enter the Wu Tang (36 Chambers)“, das anfang der 90er Jahre eines der einflussreichsten Alben war und noch heute zu den besten Rapalben aller Zeiten zählt!
Aber auch einige Solo-Projekte der Wu Tang Member werden hier im Laufe des Jahres nicht verschont! Als nächstes habe ich vor, GZAs „Liquid swords“ genauer unter die Lupe zu nehmen…
Im habe für euch eine Playlist zusammengestellt, die zuerst den Wu Tang Song spielt und im Anschluss die Songs, von denen RZA die Samples „geklaut“ hat.
Hier das Wu Tang Clan Sample-Special weiterlesen