Rap auf tape.tv

Das Musikfernsehen ist schon lange tot, ich erinnere mich noch an Zeiten, als auf MTV noch echte Musikvideos gezeigt wurden – den ganzen Tag lang! Davon ist heute nicht mehr viel übrig, ab und zu zeigen MTV, Viva & Co. zwar noch das eine oder andere Musikvideo, doch das Internet (und vor allem Youtube & Co.) haben den Sendern das Wasser abgegraben. Das ist zwar keine Ausrede für die Sender, immer mehr Müll zu zeigen, doch bleibt diesen wohl nichts mehr anderes übrig.
Doch auch andere Webseiten wie tape.tv mischen den Musikmarkt im Internet auf. Wer tape.tv noch nicht kennt: Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine Online-Musikfernsehsender, bei dem jeder selbst entscheiden kann, was er sieht!
Der Name ist auf jeden Fall schon sehr cool, doch auch das Design der Webseite (und vor allem das Logo des Blogs) spricht mich an, ich habe ja nicht umsonst auch schon lange mein aktuelles Design…
Hier eine kleine Zusammenstellung von Rap auf tape.tv:

Insgesamt ist dort mehr deutscher als internationaler Rap zu finden, doch das ist sicher auch nicht der Ansatz von tape.tv. Viel eher setzt man auf ein personalisiertes Web-TV, bei dem Nutzer zu ihrem eigenen Sendechef werden. Am einfachsten ist es, wenn man erst mal sein Lieblings-Genre auswählt (Rap natürlich, auch wenn es hier fälschlicherweise als „HipHop“ bezeichnet wird, hier der Unterschied zwischen den Begriffen „Rap“ und „HipHop“) und sich dann überraschen lässt, was einem angeboten wird.
Wer gerne mal wieder ein bisschen Musik-Fernsehen schauen will, der ist hier auf jeden Fall genau richtig.

Visitenkarten aus Vinyl: TROXXY™ Vinylz


In den letzten Tagen fand ich eine interessante Anfrage von Christian Trögele in meinem Postfach, der ich nicht widerstehen konnte. So ergab es sich, dass ich ein (Fern-) Interview mit dem Macher von Visitenkarten aus Vinyl führte, mehr will nicht verraten… nachdem ich im letzten Jahr selbst interviewt wurde, ist es jetzt also mal umgedreht.
Visitenkarten aus Vinyl: TROXXY™ Vinylz

In eigener Sache: Interview in Berlin

Berliner FernsehturmVor etwas längerer Zeit war ich zu einem 4-Tages-Trip in Berlin (also vor einem Jahr, hier Graffiti aus Berlin und BBoys in Berlin). Kurz vor Abfahrt wollte ich damals noch mal schnell von der Twitter-Gemeinde wissen, wo in Berlin gute Rap/HipHop-Partys abgehen. Daraufhin bekam ich vom Ecoluddit direkt eine Antwort – allerdings war das eine Anfrage für ein Interview und kein Party-Tipp (verdammt 😉 )!
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Sample-Special (#12): Menahan Street Band

Nachdem ich kurzfristig davon erfahren habe, das die Menahan Street Band nach Frankfurt kam und meiner Freundin davon erzählte, zeigte ich ihr einen Song, um ihr den Sound der Menahan Street Band zu zeigen. „Sample-Special (#12): Menahan Street Band“ weiterlesen

Sag mir, was Du hörst…

geschmack_klein …und ich weiß, welchen Charakter Du hast!
Laut dem Ergebnis der Online-Umfrage www.peopleintomusic.com der schottischen Universität Heriot-Watt in Edinburgh sind Rapfans eher aufgeschlossen als andere, Liebhaber von Funk oder Reggae sind eher faul (bei Reggae weniger verwunderlich).
Weiterhin sind Fans von Rap, Funk oder Reggae deutlich selbstbewußter als Fans von Indie, Punk, Rock & Roll und Heavy Metal. Das geht zumindest aus der Studie hervor, bei der in drei Jahren mehr als 36.000 Fragebögen ausgewertet wurden… „Sag mir, was Du hörst…“ weiterlesen