Ich habe einige „neue“ Tracks zu meiner Playlist aus Soul & Funk hinzugefügt…
Schlagwort: Samples
Sample-Special (#4): Nas – Illmatic
Vor fast genau 14 Jahren, am 19.04.1994, erschien Nas Debütalbum „Illmatic„, das bis heute noch sehr großen Einfluss auf die Rapszene hat. Aus diesem Grund will ich die wichtigsten Samples, die für die Produktion des Albums verwendet wurden, zeigen. Zufälligerweise habe ich bei Youtube ein passendes Video dazu gefunden 🙂 . Dieses dauert ca. 10 min. und spielt erst einen Song von Nas an, um direkt im Anschluss die Originalsong(s) der Samples zu spielen (so sollte es sein 🙂 ).
Hier das Nas Sample-Special weiterlesen
Sample-Special (#3): Wu Tang Clan – Enter the 36 Chambers
Heute gehe ich den Samples des Wu Tang Clans auf den Grund. Im Vordergrund steht diesmal natürlich das Debütalbum „Enter the Wu Tang (36 Chambers)“, das anfang der 90er Jahre eines der einflussreichsten Alben war und noch heute zu den besten Rapalben aller Zeiten zählt!
Aber auch einige Solo-Projekte der Wu Tang Member werden hier im Laufe des Jahres nicht verschont! Als nächstes habe ich vor, GZAs „Liquid swords“ genauer unter die Lupe zu nehmen…
Im habe für euch eine Playlist zusammengestellt, die zuerst den Wu Tang Song spielt und im Anschluss die Songs, von denen RZA die Samples „geklaut“ hat.
Hier das Wu Tang Clan Sample-Special weiterlesen
Soul & Funk
Hier eine kleine Playlist meiner Lieblingssongs aus Soul und Funk, Kenner werden die eine oder anderen Vorlage für Rapsongs erkennen…
Sample-Special (#2): Bob James – Nautilus
Eines der wohl meist gesampleten Lieder ist der Klassiker „Nautilus“ von Bob James. Bekanntestes Rap-Beispiel dürfte für viele Ghostface Killahs „Daytona 500“ sein. Hier eine kleine Zusammenstellung von Songs, die von „Nautilus“ gesamplet haben: Zunächst das Original, dann die „Kopien“!
Folgende Künstler haben sich davon „inspirieren“ lassen:
Main Source – Live at the BBQ (feat. Nas)
Tim Dog – I’ll Wax Anybody
Onyx – Throw Ya Gunz
Roots – Double Trouble
Ultramagnetic Mc’s – Delta Force One
Eric B. & Rakim – Let The Rhythm Hit ‚em
Ghostface Killah – Daytona 500
Jeru The Damaja – My Mind Spray
A Tribe Called Quest Clap your Hands
Slick Rick – Children’s Story
Eric B. & Rakim – Follow The Leader
Murs – Murray’s Revenge
Es ist interessant zu sehen, wie verschiedene Künstler auf unterschiedlichste Weise dieses Sample bzw. diese Vorlage benutzt haben! Teilweise muss man schon sehr genau hinhören, um das Sample zu entdecken.
Notiz am Rande: Auf “Live at the BBQ” von Main Source lieferte der damals gerade 18-jährige Nas seine ersten Strophen ab!
Weitere Tracks inklusive Hörproben findet ihr bei Sentenzas hiphop-compilations.
Mittlerweile gefällt mir das Original von Bob James besser als jedes Lied, das darauf aufbaut!
Sample-Special (#1): Kool G Rap – Ill street blues
In der Rubrik „Sample-Special“ möchte ich die Vorlagen für die besten Rapsongs aller Zeiten aufspüren und präsentieren. Den Anfang mache ich heute mit dem Klassiker „Ill street blues“ von Kool G Rap & DJ Polo.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, woher die Klaviermelodie dieses Rapklassikers stammt, bekommt hier die Antwort: Es handelt sich bei dem Original um den Song „Get Out Of My Life Woman“ von Joe Williams aus dem Jahre 1966.
Ich stieß mehr aus Zufall auf diesen Song, denn ich hörte bei einem Kollegen den Song von Jamie Cullum – Get Your Way und wußte sofort, den Loop kenne ich doch! Eine kurze Recherche später hatte ich dann das Original gefunden…
Aber hört doch selbst mal rein, hier das Original „Get Out of My Life“ von Joe Williams and The Jazz Orchestra:
Und hier die „Kopie“ von Kool G Rap und DJ Polo:
Das ist aber noch längst nicht alles, auch andere Künstler haben sich bei diesem Track bedient, z.B.:
Big Daddy Kane’s – Very Special
Biz Markie’s – Funk is Back
Double XX Posse’s – Ruffneck
Doug E Fresh’s – Bounce
Funkdoobiest – I’m shittin on em
Jill Scott – Brotha
Main Source’s – How My Man Went Down in the Game
Pete Nice’s – Outta My Way Baby
Queen Latifah’s – Latifah’s Had it up 2 Here
Shabazz the Disciple’s – Party with a Tec
Skoolbeats’s – Outta My Way
Ultramagnetic MC’s – Woman Be Out
Jamie Cullum – Get Your Way
Bleibt die Frage, was ist besser, Original oder „Kopie“?
Ich denke, auch wenn Kool G Rap und DJ Polo den Großteil ihres Beats nicht selbst kreiert haben, haben sie mit „Ill street blues“ einen neuen Groove erzeugt, der für sich steht und sich nicht verstecken muss!
Was denkt ihr?
Diggin' in the crates (#1)
Zu Besuch beim Soul Brother Pete Rock höchstpersönlich: über seine Anfänge als Produzent, seine Lieblingsplatten…
[youtube PnTsEiytLPs]
Hier ein weiteres Video, dass die Herkunft des meistbenutzten Drum-Breaks (bzw. Drum-Loops) und seine Verwendung schildert.
World’s most important 6-sec drum loop:
[youtube 5SaFTm2bcac]
Wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich dieses Video reinziehen:
Beat Diggin‘ Documentary (30min)
Alles sehr spannend!