Sample-Special (#4): Nas – Illmatic

Vor fast genau 14 Jahren, am 19.04.1994, erschien Nas Debütalbum „Illmatic„, das bis heute noch sehr großen Einfluss auf die Rapszene hat. Aus diesem Grund will ich die wichtigsten Samples, die für die Produktion des Albums verwendet wurden, zeigen. Zufälligerweise habe ich bei Youtube ein passendes Video dazu gefunden 🙂 . Dieses dauert ca. 10 min. und spielt erst einen Song von Nas an, um direkt im Anschluss die Originalsong(s) der Samples zu spielen (so sollte es sein 🙂 ).
Hier das Nas Sample-Special weiterlesen

Sample-Special (#3): Wu Tang Clan – Enter the 36 Chambers

Heute gehe ich den Samples des Wu Tang Clans auf den Grund. Im Vordergrund steht diesmal natürlich das Debütalbum „Enter the Wu Tang (36 Chambers)“, das anfang der 90er Jahre eines der einflussreichsten Alben war und noch heute zu den besten Rapalben aller Zeiten zählt!
Aber auch einige Solo-Projekte der Wu Tang Member werden hier im Laufe des Jahres nicht verschont! Als nächstes habe ich vor, GZAs „Liquid swords“ genauer unter die Lupe zu nehmen…
Im habe für euch eine Playlist zusammengestellt, die zuerst den Wu Tang Song spielt und im Anschluss die Songs, von denen RZA die Samples „geklaut“ hat.
Hier das Wu Tang Clan Sample-Special weiterlesen

25 Jahre Wild Style!

In diesem Jahr feiert der Film „Wild Style“ sein 25-Jähriges Jubiläum. Am 18.03.1983 wurde der Film zum ersten mal in New York im Kino ausgestrahlt. Am gleichen Tag schrieb Vincent Canby in der New York Times diese Review. Ich denke dieser Text aus dem Jahre 1983 ist interessant, denn er zeigt, wie der Film damals von der Gesellschaft angenommen bzw. aufgenommen wurde.

Hier geht der Film-Tipp Wild Style weiter!

Rest in peace: Eazy-E!

Am 26.03.1995 verstarb einer der wichtigsten Rapper aller Zeiten: Eazy-E. 1967 als Eric Wright geboren, wuchs Eazy-E im berüchtigten Viertel Compton (Los Angelos) auf.

Neben Dr. Dre, Ice Cube, MC Ren und DJ Yella war Eazy Mitglied der legendären Gruppe „Niggaz With Attitudes“ (NWA)

Bis heute gilt Eazy-E als der Pate des Gangsta Rap und als Mitbegründer der erfolgreichen G-Funk Ära und ging nicht zuletzt deshalb als eine der schillerndsten aber auch ehrlichsten Figuren in die Rap-Geschichte ein. Sein Andenken halten mittlerweile Bone Thugs-N-Harmony und die neuen Ruthless Records-Künstler in Ehren (Offizielle Eazy-E Fanseite von Ruthless Records) .
Hier gehts weiter zum Eazy-E-Tribute

Rest in peace: Notorious B.I.G.!

Wieder einmal trauern wir um einen begnadeten Rapper: Am 9. März 1997 verstarb Notorious B.I.G., der mit bürgerlichem Namen Christopher Wallace hieß.

Biographie von Notorious B.I.G.

Update:

Ich habe nun eine Playlist der besten Songs von Biggie Smalls (eines der Akas von Notorious B.I.G.) zusammengestellt.
Hier gehts weiter mit Notorious B.I.G.!

Sample-Special (#2): Bob James – Nautilus

Eines der wohl meist gesampleten Lieder ist der Klassiker „Nautilus“ von Bob James. Bekanntestes Rap-Beispiel dürfte für viele Ghostface Killahs „Daytona 500“ sein. Hier eine kleine Zusammenstellung von Songs, die von „Nautilus“ gesamplet haben: Zunächst das Original, dann die „Kopien“!

Bob James – Nautilus

Dieses Video ansehen auf YouTube.
 

Folgende Künstler haben sich davon „inspirieren“ lassen:
Main Source – Live at the BBQ (feat. Nas)
Tim Dog – I’ll Wax Anybody
Onyx – Throw Ya Gunz
Roots – Double Trouble
Ultramagnetic Mc’s – Delta Force One 
Eric B. & Rakim – Let The Rhythm Hit ‚em
Ghostface Killah – Daytona 500
Jeru The Damaja – My Mind Spray
A Tribe Called Quest Clap your Hands
Slick Rick – Children’s Story
Eric B. & Rakim – Follow The Leader
Murs – Murray’s Revenge

Es ist interessant zu sehen, wie verschiedene Künstler auf unterschiedlichste Weise dieses Sample bzw. diese Vorlage benutzt haben! Teilweise muss man schon sehr genau hinhören, um das Sample zu entdecken.

Notiz am Rande: Auf “Live at the BBQ” von Main Source lieferte der damals gerade 18-jährige Nas seine ersten Strophen ab!

Weitere Tracks inklusive Hörproben findet ihr bei Sentenzas hiphop-compilations.

Mittlerweile gefällt mir das Original von Bob James besser als jedes Lied, das darauf aufbaut!

Update: Video-Playlist

Heute neu:

Charizma and Peanut Butter Wolf – Red Light Green Light
Show Biz & AG – Next level (DJ Premier Remix)
Tha Alkaholiks – Only When I’m Drunk
O.C. – Time’s Up
Nine – Any Emcee
Young Black Teenagers – Soul Wide Open
The Pharcyde – Runnin‘
Yaggfu Front-Busted Loop
K-9 Posse- Aint Noting To It
Channel Live Feat. KRS-One – Mad Izm
A Tribe called quest – Scenario (ft. Busta Rhymes)

Viel Spaß beim Anschauen

Happy birthday: Biz Markie – Goin' off

Biz Markie - Goin of

Am 23.02.1988, also heute vor genau 20 Jahren, erschien das legendäre Debüt-Album Goin‘ off von Biz Markie, das die ebenso legendären Songs Nobody beats the Biz und Make the music with your mouth beinhaltet. Produziert wurde das Album von keinem Geringeren als Marley Marl.

Auch wenn die Reime oftmals sehr einfach und teilweise leicht vorhersehbar waren, versprüht(e) Biz Markie eine derart ansteckende Fröhlichkeit und Freude, dass es heute noch Spass macht, seine Musik zu hören. Außerdem zählt er zu den besten Beatboxern weltweit (auch heute noch).

Daher meine Empfehlung: Biz Markie – Goin off (Doppel-CD)

Reinhören, genießen, kaufen! 😉