Snap bringt mit seinem Klassiker "Power" ganze Gebäude zum Wackeln

Die Nachricht, dass eine Koreanische Tanzgruppe/Fitnessgruppe mit dem Sond „Power“ von Snap ein ganzen Gebäude ins Wackeln gebracht hat, ist wohl die kurioseste Nachricht des Jahres.
Testen wir das ganz doch nochmal!
Also einfach das Video gaaaaaaaaaanz laut aufdrehen und abtanzen:

Schon vor vielen Jahren hat Snaps „Power“ für ordentlich Wirbel gesorgt, und zwar nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen (damals) Jugendlichen.
Immer wenn ich an Snap und „Power“ denke, muss ich seit einiger Zeit auch an den Darmstädter Rapper Manges denken. Der nennt nämlich auch diesen speziellen Song von Snap als einen der ersten, der ihn zum Rap gebracht hat, genauer gesagt „sein erster Kontakt mit Rap“. Auch wenn das natürlich in den Augen einiger ein wenig lächerlich klingen mag, so ist „Power“ doch in gewisser Hinsicht auch ein Rapsong.
Wie auch immer, hier der Song von Manges – Mein Traum:

Infos zu Manges findet ihr bei Kehlkopf und bei Facebook. Leider ist das Kapitel Manges geschlossen worden, so dass es keine neuen Songs mehr geben wird.
Den Song könnt ihr aber ganz legal bei Herr Merkt runterladen. Hier geht’s zum Direktdownload von Herr Merkt präsentiert Kennenlernrunde Vol. 8.

20 Jahre: Cypress Hill – Cypress Hill

Das Debütalbum von Cypress Hill, das den gleichen Namen wie die legendäre Rap-Combo trägt, erschien bereits im Jahre 1991 und damit am Anfang der Golden Rap Era. Das Album ist nun also schon 20 Jahre alt und darf mit Fug und Recht als absoluter Klassiker in der Geschichte des Raps bezeichnet werden.
Ein Song, den ich auch in dem oben verlinkten Artikel zu Golden Age Rap erwähne, ist der folgende, aus dem ersten Album von Cypress Hill stammende:
Cypress Hill – How I Could Just Kill a Man

Ein weiterer Klassiker ist sicherlich „Hand On The Pump„:

Happy Birthday, Cypress Hill!

Chinesischer Rap

In meinem China-Blog habe ich mal etwas zu chinesischem HipHop geschrieben, das will ich euch an dieser Stelle aber nicht vorenthalten! Denn auch in China gibt es jede Mende Rapper, die sich im internationalen vergleich sehen lassen können und eine guten Flow haben (und hin und wieder sind die Inhalte auch sehr ernst).
Hier eine kleine Auswahl weiterer Rap-Songs aus dem Land der Mitte:
Young Kin – Wei xiao

Yin Ts’ang – To the left, to the right (let’s go)

Dies ist mein aktueller Lieblingssong, denn der Flow der Rapper klingt teilweise etwas hakelig aber irgendwie passt es perfekt zu dem Beat… Der Name des MP3-Hosters heißt übrigens wörtlich „Krabbenreis“ (虾米 = xiami) 🙂
Chinese Hip Hop All-Stars – R.I.P. to all Sichuan victims

In einem halben Jahr sollte ich in der Lage sein, das meiste der Songtexte zu verstehen (zumindest, wenn ich diese auf Papier oder als PDF habe)… hoffentlich!

Nachbericht (#2): Bars, Clubs und Tours in New York (NYC)

Nach meinem ersten Bericht aus New York zu Shirts und Schuhen folgen nun ein paar Ausgehtipps mit dem Fokus auf Bars und HipHop-Clubs sowie einer Tour-Empfehlung. Erstmal zeige ich euch ein paar Bars, in denen man sich ein wenig aufwärmen kann, bevor es in einen Club geht.
Diese Bars sollte man in NYC mal besucht haben:

  • 230 Fifth Rooftop Bar230 Fifth
    Wunderschöne große Bar mit Palmen über den Dächern von NYC mit Blick auf das Empire State Building!
  • Empire Room
    Eine schicke Bar im Erdgeschoss des Empire State Buildings (Eingang um die Ecke). Mit der Eintrittskarte vom Empire State Building erhält man hier bis 21 Uhr einen gratis Cocktail.
  • Ayza Wine & Chocolate Bar
    Leckeres Essen und leckere Schokoladen-Martinis (eher was für die Frauen)
  • QT Bar mit Swimming Pool im Grace Hotel QT Bar (gehört zum Grace Hotel)
    Schicke Bar mit Swimming Pool hinter der Theke. Klassiker!
  • Katra Lounge
    Ebenfalls eine nette Bar, in der am Wochenende auch mal ein DJ auflegt.

Clubs in NYC
In den genannten Bars Empire Room und Katra Lounge legen auch ab und an DJs auf, so dass man dort auch ein wenig tanzen kann. Doch nun geht es um „richtige“ Clubs.

  • Providence
    Ein riesiger Club mit mehreren Floors. Der DJ trohnt dabei im größten Floor über der Crowd. Der Eintritt kostete schlappe 40 US-Dollar für Männer, Frauen mussten dagegen „nur“ 30 USD bezahlen. 😉
  • Marquee
    im Gegensatz zu meinem ersten Besuch vor fünf Jahren sieht der Club kaum verändert aus, doch es scheint eine andere musikalische Ausrichtung zu geben. Zumindest an dem Abend, an dem wir dort waren, lief Black Music, während vor fünf Jahren meistens nur House lief.

Alle anderen Clubs, in denen wir waren, lief entweder übelste Musik (á la Mausefalle) oder es war gar kein richtiger Club (so gesehen im Club Tenjune, vielleicht waren wir aber einfach nur zu früh dort). Sicherlich gibt es in Brooklyn, Bronx oder Harlem noch eine Menge kleinerer Clubs, wo auch derbe HipHop-Party gefeiert werden. Dort haben wir jedoch nicht wirklich etwas gefunden oder es war uns dann etwas zu weit weg (obwohl es mit der Subway höchsten 20-30 Minuten gedauert hätte).
Das war insgesamt noch ausbaufähig!
Apollo Theater
Mittwochs findet immer die Amateur Night im Apollo Theater statt, das sollte man sich auch auf jeden Fall mal anschauen!
Mit Hushtours an der Graffiti Wall of FameHipHop-Tour
Auch zu empfehlen ist die HipHop-Tour von Hushtours. Wir haben die Harlem/Bronx-Tour gemacht, bei der die wichtigsten Stationen gezeigt wurden, die bei der Geburt von HipHop von Bedeutung gewesen sind.
Geleitet wurde die Führung von niemand geringerem als Grandmaster Caz aka DJ Casanova Fly und seinem Partner JDL von den Cold Crush Brothers.
Das war Entertainment pur!
Gerne hätten wir noch mehr gesehen, doch das war leider nicht in unserer Tour enthalten. So bleibt ein Ziel für die nächste NYC-Reise…