Dr. Dre – Talking to my diary

Mein persönlicher Track des Jahres. Punkt.
Warum?
Der Beat an sich ist eigentlich nur durchschnittlich, die Storyline des Textes schon deutlich über dem Niveau der üblichen Cash-Money-Bling-Bling-Rapper.
Aber dann ist am Ende ja noch dieses Trompeten-Solo, einfach super-mega-krass-geil – und damit wird aus „Talking to my diary“ ein absoluter Klassiker:

Dr.Dre – Talking To My Diary

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Chillt euch aufs Sofa, lasst den Song einfach mal durchlaufen und genießt den Scheiß 🙂

Klassische Rap-Poster neu gestaltet

So manches Cover eines oldshool Rap-Albums ist an sich schon eine Augenweide. Doch der französische Designer Zaven Najjar hat sich einen Spaß erlaubt und das eine oder andere Cover neu intepretiert und gestaltet. Insgesamt wurden daraus 100 klassische Rap-Cover, die er über 100 Tage in einem Tumblr verteilte, Codename: Raposters.
Mit dabei: Dr. Dre, Snoop Dog, Eminem, Jay-Z, 50 Cent, Tupac und viele andere.
Hier eine kleine Vorschau mit Afrika Bambaataa (Planet Rock), Dead Prez (Bigger than Hiphop), Dr. Dre (Next Episode) und Nas (I can):


Via Specky Boy

19 Jahre: Dr. Dre – The Chronic

Auch der Doctor wird nicht jünger und schon gar nicht seine Debütalbum als Solo-Künstler: The Chronic. Das feiert in diesem Jahr genau wie schon Snoops Klassiker Doggystyle seinen 19ten Geburtstag und wir feiern mit! Ein absolut typischer Song des Chronic-Albums, wenn auch nicht mein Lieblingssong, ist dieser hier:
Dr. Dre – Let me ride

Das ist G-Funk to da fullest, baby!
Auch Dr. Dres Chronic ist auf meiner Liste der Top10 der besten Rapalben aller Zeiten.
Happy B-Day, Chronic!

Fetter Sound auf die Ohren mit den Kopfhörer von Dr. Dre

Fetter Sound auf die Ohren: Beats by Dr. Dre

Wer öfters mal mit dem Zug, der S-Bahn oder Straßenbahn fährt und auf seine Lieblingsmusik oder seine eigenen fetten Beatz nicht verzichten will, der braucht ordentliche Kopfhörer. Und die gibt es vom Meister der Beatz persönlich, nämlich von Dr. Dre! Der gründete 2006 zusammen mit dem Chef von Interscope Records, Jimmy Iovine, die Firma Beats Electronics mit dem Ziel, hochqualitative Kopfhörer zu entwickeln, die das gesamte Audiospektrum wiedergeben, das ein Musik-Produzent seinen Hörern zu bieten hat.
Dr. Dre macht alles richtig
Und wie so oft im Leben des Dr. Dre läuft die Sache verdammt gut. Schon nach fünf Jahren wird das Unternehmen an den populären Hersteller von Tablet-PCs und Smartphones HTC verkauft. HTC ist aber nicht das erste Unternehmen, das sich als PC-Hersteller an Beats by Dr. Der wendet. Auch HP beispielsweise hat das Potential des Oldschool-Rappers und Produzenten erkannt und dessen Technologie in seine Netbooks integriert. Und das zu Recht: Die klare Soundqualität bei sämtlichen Modellen Dr. Dres ist wirklich erstaunlich. Allerdings darf man dafür auch einiges über den Ladentisch wandern lassen – bis zu 600 US-Dollar werden gut und gerne für den Hörspaß verlangt.
Neuer Trend: rot-schwarze Kopfhörer
Als ich in NYC war (vor allem beim Shoppen in Soho) habe ich sehr viele jungen Menschen gesehen, die ihre rot-schwarzen Beatz by Dr. Dre stolz getragen haben. Diese sind fast schon zu einem solchen Markenzeichen geworden wie es einst die weißen Kopfhörer von Apple waren. Nur, dass mittlerweile jeder weiße Kopfhörer hat und man damit nicht mehr aus der Masse heraussticht. Ich wollte mir dort welche kaufen (natürlich wegen den guten Sounds), da der Euro zu dem Zeitpunkt sehr günstig zum Dollar stand und ich dachte, dass sie dort sowieso ein wenig günstiger sind. Doch damit weit gefehlt: Sie waren teurer und dazu fehlte mir das nötige Kleingeld…
Übrigens: Beim 3Gstore gibt es die In-Ear-Kopfhörer von Beats by Dr. Dre für knapp 90 Euro.

Sample-Special (#10): David McCallum – The Edge

Es ist an der Zeit Chuck D zu zitieren. Er brachte uns einst den lauten und harten Sound und prophezeite uns: ”Once again back is the incredible”.

Dass das immer wieder mal auf irgendwas zutrifft, ist ja klar bei einer solch allgemeinen Formulierung. Denn David McCallums hat mit dem Song “The Edge” von seinem Album “Music, a Bit More of Me” einen echten Klassiker geschaffen. Und lange bevor Dr. Dre mit “Next episode” kam, hatten bereits andere Rapper den Song gesamplet, laut The Breaks u.a. folgenden Künstlern:

  • Missin Linx – “M.I.A.“
  • Dr. Dre – “Next Episode“
  • Masta Ace – “No Regrets“
  • Scaramanga – “Death Letter Remix“
  • Tash – “Fallin‘ On“

Hier also das Original von David McCallum – The Edge::

David McCallum – The Edge

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via Philaflava
ps: Mein persönlicher Favorit ist der Song von Missin Linx!

“Bitches aint shit” oder “Pussy aint shit”?

Ok, sowohl Dr. Dre feat. Snoop Dogg als auch Funkdoobiest rappen nicht gerade frauenfreundlich auf ihren Songs, aber es geht ja hier hauptsächlich um die Kunst zu reimen. Also, welcher Track ist besser? „“Bitches aint shit” oder “Pussy aint shit”?“ weiterlesen

Happy birthday: Dr. Dre – The Chronic

Cover des legendären Album The Chronic von Dr. Dre Am Anfang war das Wort. Oder so ähnlich. Im Fall von Dr. Dre beginnt die Zeitrechnung mit der Veröffentlichung des Albums “The Chronic” am 15.12.1992. Ein Feuerwerk an G-funkigen Beatz gepaart mit markigen Raps von Dr. Dre (und zu 90% von Snoop Doop) lassen das Herz des Hörers höher schlagen.
Die erste Single “Nuthing‘ but a G thang” steht beispielhaft für das gesamte Album und ist heute immer noch ein absoluter Genuss. „Happy birthday: Dr. Dre – The Chronic“ weiterlesen

Top 25: Die besten Rapalben

Ich habe mal versucht, meine Lieblingsalben aufzulisten, was sich allerdings als sehr schwierig herausgestellt hat. Aus diesem Grund habe ich die Liste meiner Top Rapalben nicht nummeriert. Es ist einfach unmöglich zu sagen, dieses Album ist besser als jenes etc.
Viele Alben sind hammerhart, aber eben auf ihre eigene Art und Weise, weshalb ein Vergleich und somit eine vergleichende Bewertung kaum möglich ist (wie soll man die stilistisch völlig verschiedenen Alben „Enter the Wu Tang“ mit „Chronic“ vergleichen?). Die Reihenfolge der Alben stellt lediglich eine ungefähre Bewertung dar…
Hier gehts weiter zu meinen Top 10 und Top 25 Rapalben

Rest in peace: Eazy-E!

Am 26.03.1995 verstarb einer der wichtigsten Rapper aller Zeiten: Eazy-E. 1967 als Eric Wright geboren, wuchs Eazy-E im berüchtigten Viertel Compton (Los Angelos) auf.

Neben Dr. Dre, Ice Cube, MC Ren und DJ Yella war Eazy Mitglied der legendären Gruppe „Niggaz With Attitudes“ (NWA)

Bis heute gilt Eazy-E als der Pate des Gangsta Rap und als Mitbegründer der erfolgreichen G-Funk Ära und ging nicht zuletzt deshalb als eine der schillerndsten aber auch ehrlichsten Figuren in die Rap-Geschichte ein. Sein Andenken halten mittlerweile Bone Thugs-N-Harmony und die neuen Ruthless Records-Künstler in Ehren (Offizielle Eazy-E Fanseite von Ruthless Records) .
Hier gehts weiter zum Eazy-E-Tribute